Aufruf !! Erfahrungen zur Bürgerarbeit
Seit dem 15.07 2010 ist ja nun die Bürgerarbeit eingeführt worden.
Langsam werden die beteiligten Argen,Jobcenter und Kommunen mit dem Aufrufen der Betroffenen Bürger beginnen oder evtl. schon begonnen haben.
Wir möchten die “Bürgerarbeit ” von Anfang an sehr kritisch begleiten und alle negativen Seiten veröffentlichen.
Auch gute Erfahrungen werden gerne angenommen.
Wir wollen ja nicht einseitig sein.
Aber wir gehen von der eher negativen Seite aus.
Das betrifft alle Dinge, die bei der Bürgerarbeit relevant sind.
Es geht los von der Auswahl der Betroffenen über die aufbauende Betreuung und die dann tatsächlich stattfindende Bürgerarbeit.
160 000 Menschen sollen für die aufbauende Betreuung “aktiviert” weren. Nur ein Drittel dieser Menschen sollen dann tatsächlich eine Arbeit erhalten können.
Der Rest soll entweder in Arbeit vermittelt sein oder durch Sanktionen oder “freiwilligem” Ausscheiden aus dem Bezug gedrängt werden.
Es werden hier immerhin von 30 % Einsparungen ausgegangen.
Dieses muss kritisch begleitet werden.
Darum unsere Bitte um Informationen, Berichten und gerne auch Hilfeanfragen zum Thema Bürgerarbeit.
Dieses Thema kann auch gerne bei uns diskutiert werden.
Berichte und Diskussionen können gerne hier eingestellt werden .
Bürgerarbeiter werden meines Wissens für den Arbeitgeber deutlich teurer als Zivildienstleistende. Somit werden sich die Arbeitgeber querstellen und mehrheitlich auf Bürgerarbeiter dankend verzichten…. das nennt man: Die Rechnung ohne den Wirt machen
ich bin davon betroffen.
der druck ist selbst in der ersten phase schon unerträglich
zu den 40 berwerbungen noch zusätzlich 10
jede 2. wochen zum termin bei der arge wo mit sanktionen gedroht wird trotz das ich hoch qualifiziert bin und mich schon sonnst überall bewerbe.
wenn ich in 6 monaten keinen job gefunden habe mit dem ich nicht auf hartz4 angewiesen bin dann stecken die mich in einen job der zwar mit 800 € brutto bei 30 stunden vergütet wird aber ich denn noch ob wohl ich sozialflichtig arbeite, ständig zur arge muss und mir dann wieder druck gemacht wird in dem man mir mit sanktionen droht.
Also nicht gleich alles negativ sehen.
Im Januar geht es los bei uns in Suhl, wenn ich das Glück habe, betroffen zu sein, werde ich berichten.